3000 Kilometer über die Philippinen im Jahr 2015. Fotobericht mit kurzen Informationen
Meinen 5-wöchigen Winterurlaub 2015 habe ich auf den Philippinen verbracht. Nach einem Flug ohne besondere Vorkommnisse mit Vietnam- und Philippine Airlines über Saigon nach Manila, bin ich dort in den Morgenstunden des 10. Februar gelandet. Nach einer ca. 2-stündigen Fahrt vom Flughafen ins Diamond Hotel am Roxas Boulevard in der Nähe der Amerikanischen Botschaft war zunächst erst einmal schlafen angesagt. Am Nachmittag und Abend wurde dann die nähere Umgebung des Hotels mit einer kleinen Führung sowie auf eigene Faust erkundet.
Am nächsten Tag begann dann das Programm mit einer Besichtigung des alten Manila, Intramuros. Anschließend wurden bis zum Abend verschiedene Stadtteile besucht, wobei einer der Höhepunkte sicherlich der Chinesische Friedhof war. Die Gräber hier gleichen Wohnhäusern und haben zum Teil eigene Gärten mit Kinderspielplätzen. Eine „Totenstadt“ im wahrsten Wortsinn.
Unsere 7-tägige Rundfahrt in den Norden der Hauptinsel Luzon begann dann einen Tag später. Folgende Etappenziele wurden dabei angefahren:
Der Kratersee des Mount Pinatubo, Bacalor, Banaue, Bontoc, Sagada, Cervantes, Santa Maria, Vigan, Paoay, Batac, Laoag und von dort dann der Rückflug nach Manila.
Hier gab es am nächsten Tag einen Besuch des Jeepny Werks in Pulanglupa sowie des kleinsten aktiven Vulkans der Welt, des Taal in Tagaytay.
Der 10-tägige Besuch des Südens begann dann am nächsten Tag mit einem Flug mit Philippine Airlines von Manila nach Iloilo auf Panay, der größten Insel der Visayas. Dort besuchten wir neben den Sehenswürdigkeiten des Ortes noch Tigbauan, Guimbal und Miagao. Für die herrlich Mango-Insel Guimaras war dann der nächste Tag vorbehalten. Die Insel ist neben ihren Mangos noch für ihre Cashew Plantagen sowie für herrliche Strände berühmt. Dementsprechend wurde dieser Tag dann auch mit Besichtigungen entsprechender Einrichtungen sowie mit Verköstigungen und mit schwimmen verbracht.
Von Panay nach Negros ging es dann einen Tag später mit der Fähre. Nach Ankunft standen dort zunächst der Norden mit Talisay und Bacalod mit ihren Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Nach einer Übernachtung in Bacalod ging es dann weiter in Richtung Süden über Bago, Kabankalan und Cauayan nach Sipalay, wo wir in einem Strandresort übernachteten. Weiter ging es in der Frühe nach Dumaguete im Süden der Insel. Übernachtung auch hier in einem traumhaften Beach Resort. Einen Tag später fuhren wir dann mit der Fähre zur Insel Bohol nach Tagbilaran. Nach der Besichtigung des Ortes fuhren wir weiter ins Hotel auf Panglao Island.
Der nächste Tag war geprägt von einem Besuch der Koboldmakis (Tarsiere), den kleinsten Affen der Welt, den „Chocolate Hills“ sowie einem Schmetterlingsmuseum. Danach gab es eine mehrstündige Bootsfahrt mit Seafood Buffet auf dem Loboc Fluss, bevor es zurück in unser Hotel auf Panglao Island ging.
Cebu ist die letzte Insel unserer Reise, wohin wir am nächten Tag mit dem Katamaran übersetzten. Dort stand die Besichtigung von Cebu-City mit dem Taoisten-Tempel, der Basilica Minore del Santo Nino, dem Fort San Pedro sowie diversen weiteren Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Anschließend ging es zur Übernachtung auf die vorgelagerte Insel Mactan in das Bluewater Maribago Hotel.
Der Folgetag war für „Cebu Islandhopping“ reserviert. Dabei ging es einen Tag lang mit einem Banca, einem landestypischen Auslegerboot, auf Tour zu den vorgelagerten Inseln. Dort waren einen Tag lang baden und schnorcheln angesagt, begleitet von einem leckeren Speisenangebot, welches an Bord frisch gegrillt wurde. Nach der Rückkehr von diesem Ausflug verbrachten wir noch 2 weitere Wochen in einem der Top Bunglow des Hotels direkt am Strand.
Der Rückflug erfolgte dann wiederum mit Philippine und Vietnam Airlines von Cebu-City über Ho-Chi-Minh City nach Frankfurt. Beginn nach Philippinischer Zeit am 15.03. um 5 Uhr morgens (22 Uhr Deutscher Zeit am Vortag (14.03.)) und endete dann am 16.03. um 7 Uhr Deutscher Zeit in Frankfurt. Gegen 12 Uhr mittags waren wir dann zuhause. Insgesamt also 38 Stunden. Eigentlich wäre ich da schon wieder Urlaubsreif gewesen, aber wir wollen es ja nicht übertreiben.
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